Dank Christoph Fritz existiert nun auch ein Gedicht auf die Garde. Vielen lieben Dank, lieber Christoph, für Deine Zeilen.

Garde?

Hurra, tsching! bum! Wir sind die Garde.
Mit uns’rer schmucken Uniform,
Mit Degen, Tschako und Kokarde.
Die Mädels steh’n auf uns enorm.

Wozu soll eine Garde nützen?
Es ist nicht Krieg – nein, Karneval.
Wir woll’n das Prinzenpaar beschützen,
Das hat doch Sinn auf jeden Fall.

Wenn wir zur Sitzung einmarschieren,
Voran der bunte Spielmannszug,
Mit der Standarte defilieren,
Der Einmarsch wär´ schon fast genug.

Und wenn wir auf der Bühne tanzen,
Erfreuen wir das Publikum.
Musik gehört doch auch zum Ganzen,
Drum singen wir: Hurra, tsching bum.

Es gilt, das Brauchtum hochzuhalten,
Wir achten stets auf Tradition.
Drum wollen wir zusammen halten,
Dann ist die Freundschaft unser Lohn.

Und wenn wir an der Theke stehen
Und trinken froh einander zu.
Dann kann man uns als Freunde sehen,
Als Menschen so wie ich und du.

Drum lasst uns unser’m Herrgott danken,
Der uns vereint mit frohem Sinn,
Zusammen halten und nicht wanken,
Da steckt das halbe Leben drin.

Freut Euch des Lebens, macht Euch Spaß,
Ihr Freunde, seid nicht dumm.
Habt Ihr das rechte Gardemaß?
Dann singt: Hurra, tsching bum!

Mit großem Dank an den Urheber: Christoph Fritz